Buongiorno…

aus dem Zug von Verona nach Bologna! Die schönste Art zu reisen. Mit der Bahn. Auf dem Bild ein Balkon in Verona. DER Balkon aller Balkone.

Die letzten Tage konnte ich das Südtiroler Kurstädtchen Meran und nach einem Kurzbesuch am wunderschönen Gardasee, der glücklicherweise frei zugänglich ist, Shakespeares Verona besuchen.

In Bologna werde ich, nach nur einer knappen Stunde Fahrt, anschließend in den Zug nach Neapel steigen. Aufregung macht sich breit. Neapel liegt etwa 20 Plätze hinter Rom oder Mailand, was die Gefährlichkeit bzw. Kriminalität italienischer Städte  betrifft. (_buono a sapersi_) Gut zu wissen.

Ich fahre soeben durch eine zauberhafte Gegend zwischen Rom und Neapel. Mein Telefon zeigt „Le Noci“ an. Grüne Hügel voller Bäume und darüber ein zartblauer Himmel.

Neapel. Die Stadt liegt rot-gelb-golden vor mir. Der zweite Eindruck: Chaos, Hupen. Willkommen im Süden! Ich erwische einen überaus liebenswürdigen älteren Herren als Taxifahrer, der mir zuerst die „hässliche Gegend“ mit dem berühmten Gefängnis zeigt, dann aber Neapel von oben. Welch ein Blick. Sonnenuntergang, die Stadt in rötlich goldenes Licht getaucht, der fast volle Mond, das Meer und Capri.

Als nächstes suchen wir gemeinsam das Hotel und er erlässt mir sogar vier Euro des Preises. Ich bin im Außenbezirk Fuorigrotta (wortwörtlich außerhalb der Grotte), gleich neben der Metro-Station. Und warte auf die Margherita mit Büffelmozarella (favolosa).

Ich kann den morgigen Tag kaum erwarten.

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